Briefe an seine Frau Gertrud

Paul Hindemiths Briefe an seine Frau sind die privatesten Dokumente, die von ihm überliefert sind. Sie zeigen seine rätselhaft-scheue Persönlichkeit in äußerst plastischen, oft humorvollen und zum Teil ganz neuen Zügen. Zugleich erhellen sie die Musikkultur der Weimarer Republik, veranschaulichen die besonderen Probleme der Emigranten in Amerika und schildern drastisch die Mechanismen des allgemeinen Musiklebens. Die Briefe haben teilweise die Form eines Tagebuchs und verraten literarische Ambitionen des Komponisten.